Wo Bodenstellplätze, Fördertechnik, Torsteuerungen und fahrerlose Transportsysteme aufeinandertreffen, sorgt die comBOX.one für einen reibungslosen Datenaustausch. Die kompakte Feldschnittstelle verbindet Produktionsanlagen, Sensorik und Sicherheitsfunktionen mit der FTS-Anlage – wahlweise über Ethernet (PoE) oder WLAN – über die Protokolle OPC UA, Modbus/TCP und MQTT.
Das werkzeuglose Anschlusskonzept folgt einem klaren Standard: 24VDC IN, LAN1 (PoE), LAN2, WLAN sowie drei bis vier Multi-I/O-Ports für Sensoren, Lichtschranken oder Torsteuerungen. Über passive Verteiler lassen sich je nach Konfiguration bis zu zwölf Tore oder 32 Sensoren anbinden – ideal für Andockstationen, Sicherheitsbereiche oder die Kopplung unterschiedlicher FTS-Systeme. Die SmartCam-Variante übernimmt zusätzlich Aufgaben wie Paletten- oder Zustandsüberwachung direkt an der Anlage. Und das alles mit M12-Anschlüssen und IP65-Schutz.
Ein großer Vorteil: Die comBOX.one bietet potenzialgetrennte I/Os, hohe Flexibilität und volle Browser-Konfiguration. Alle Einstellungen lassen sich sichern, wiederherstellen und dokumentieren – inklusive OPC UA-Knotenbeschreibung, I/O-Plan und allgemeiner Dokumentation samt CE-Nachweis zum Download.
Im Vergleich zu klassischen SPS-Lösungen ist die comBOX.one deutlich kostengünstiger, schneller integrierbar und universell einsetzbar. Durch die Verwendung von standardisierten M12-Systemleitungen und Passiv-Verteilern verringert sich der Verdrahtungsaufwand erheblich, was Inbetriebnahmezeiten verkürzt und Fehlerquellen auf ein Minimum reduziert. Die potenzialgetrennten I/Os bieten zudem einen hohen Freiheitsgrad in der Planung. So wird aus einer kompakten Box ein echter Gamechanger für die moderne Intralogistik und Industrial IoT.
(Quelle: pack-automation.de)
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